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Die Hochschulwahl 1996

von Franz Indra
email: indra@informatik.tu-muenchen.de

Letztes Semester waren wie jedes Jahr Hochschulwahlen. Neben Professoren, wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern sitzen auch studentische Vertreter in den verschiedenen Gremien. Diese werden von den Studenten gewählt, wobei sich die Anzahl der gewählten Studenten nach der Wahlbeteiligung richtet (die erforderlichen Prozentzahlen sind die sogenannten Quoren). Studenten sind in der Lage, ihre eigene Vertretung zu wählen, möchte man gerne denken...Da dieser Artikel quasi in letzter Minute entsteht, liste ich nur ohne weitere Bemerkungen und Erläuterungen die Ergebnisse auf; wer mehr über die Bedeutung und Aufgaben der einzelnen Gremien erfahren möchte, braucht bloß in der Fachschaft zu fragen.

Im Fachbereichtsrat Mathematik lag die Wahlbeteiligung mit 46,7% knapp unter dem Quorum von 50%, daher wurde nur ein Vertreter (statt zweien) gewählt. Michael Gendreyzig wird evtl. als Gast (ohne Stimmrecht) an den Sitzungen teilnehmen, Andreas Niedermeier wird sie auch in ihrer Arbeit unterstützen.

Kandidat Listen- Stimmen Anteil
platz in %
Angela Kempe 1 126 50,4
Michael Gendreyzig 2 57 22,8
Christian Buttstedt 7 28 11,2
Andreas Niedermeier 3 21 8,4
Gregor Mc Glaun 10 4,0
Johannes Scheerer 5 2,0
Markus Neuhauser 3 1,2

Die Wahlbeteiligung im Fachbereichsrat Physik stieg im Vergleich zum Vorjahr von 38,7% auf 44,1%. Da aber auch hier das Quorum bei 50% liegt, wurde ebenfalls bloß einer von zwei möglichen Vertretern gewählt. Jörg Adler wird evtl. als Gast (ohne Stimmrecht) an den Sitzungen teilnehmen, und auch Andreas Beigel hat seine Unterstützung zugesagt.

Kandidat Listen- Stimmen Anteil
platz in %
Michael Balasch 1 321 43,0
Jörg Adler 2 238 31,9
Andreas Beigel 3 59 7,9
Max Sperling 7 31 4,1
Christian Leibold 5 29 3,9
Thomas Riedel 4 26 3,5
Christian Sailer 8 25 3,3
Christian Maier 6 18 2,4

Der Fachbereichsrat Informatik kam auf 32,4% Wahlbeteiligung und scheiterte damit sowohl am großen (50%) als auch am kleinen Quorum (37,5%). Damit wurden nur zwei an Stelle von vier Vertretern gewählt.

Kandidat Listen- Stimmen Anteil
platz in %
Andreas Schmidt 1 466 25,8
Siegfried Schäfer 2 329 18,3
Christian Öser 3 291 16,1
Marc Sieburg 4 249 13,8
Kristian Kroschel 5 166 9,2
Gerhard Müller 6 152 8,4
Werner Mathe 7 147 8,2

Die Wahl des Senats verlief mit 30,8% Wahlbeteiligung ebenso wie des FBR Informatik (an beiden Quoren gescheitert); auch hier wären vier Vertreter möglich gewesen.

Liste Fachschaften und AStA (LITFAS):

Kandidat (Studienfach) LP Stim- Anteil
men in %
Ludwig Horvarth (Agrarwis.) 1 4767 24,1
Michael Cyllok (Bauing.) 3 3864 19,5
Christian Menges (E-Technik) 2 3553 18,0
Thomas Stadler (E-Technik) 4 2987 15,1

Ring christlich-demokratischer Studenten (RCDS):
23,2% verteilt auf 8 Kandidaten

Die Versammlung schließlich erreichte 30,7% Wahlbeteiligung, das bedeutet sieben von zwölf möglichen Vertretern.

Liste Fachschaften und AStA (LITFAS):

Platz Kandidat (Studienfach) Listen- Stimmen
platz
1 Markus Baumgärtner (Gartenbauwis.) 1 4541
2 Katrin Heisler (Ökotrophologie) 4 4303
3 Dirk Schauff (Gartenbauwissenschaften) 3 4209
4 Alexander Müller (Fert. und Betriebstechnik)5 3335
5 Arno Engerer (Lehramt berufl. Schulen) 2 3203
6 Wolfgang Duschek (Bauingenieurwesen) 11 3123
7 Susanne Hauser (Architektur) 9 2930
8 Klaus Stein (Informatik) 6 2851
9 Michael Fischer (Elektrotechnik) 8 2700
10 Peter Mueller-Barna (Klinische Medizin) 7 2515
11 Andy Milazzo (Lehramt berufl. Schulen) 10 2376
18 Claudia Bauer (Physik) 13 770
21 Ursula Lang (Mathematik) 16 507
29 Christian Jambor (Informatik) 22 334
30 Christian Sailer (Physik) 330
31 Kristian Kroschel (Informatik) 28 287
32 Thomas Zochler (Informatik) 33 258

Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS):

Fabian Dohmes (Elektrotechnik; Listenplatz 1; 871 Stimmen) in der Versammlung

Franz

 


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